Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald
Kurzportrait
Träger
Bayerische Forstverwaltung, vertreten durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg
Geschichte
Das Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald liegt an der Staatsstraße 2294 zwischen Rimpar und Gramschatz in unmittelbarer Nähe zum Naherholungsschwerpunkt „Waldhaus Einsiedel“. Es wurde im Oktober 2007 offiziell eröffnet. Das Gebäude ist in moderner Holzbauweise mit Foyer, Gruppenraum und Büros errichtet. Im Juli 2009 wurde das Gebäude um die „Waldwerkstatt – aktiv“ erweitert.
Von 2009 bis 2020 wurden im Umfeld des Walderlebniszentrums drei Erlebnispfade angelegt:
- „Waldbesitz und Altwald“ – Ruhen-Schauen-Staunen-Nachdenken mit ca. 2000 Metern Länge.
- „Sinneswandeln“ – Walderlebnispfad für Menschen mit und ohne Behinderung mit ca.1000 Metern Länge.
- „Zahlenwald“ – Den Zahlen und Formen auf der Spur mit ca. 700 Metern Länge.
Profil
Mit dem Walderlebniszentrum wurde ein ganzjährig zugänglicher Ort im Wald geschaffen, an dem
- für alle waldbezogenen Themen (Lebensraum, Bewirtschaftung, Holzprodukte) ein Ansprechpartner zur Verfügung steht.
- sich Interessierte über Wald, Holz und Forstwirtschaft informieren können.
- natur- und waldpädagogische Veranstaltungen durchgeführt werden.
- andere Institutionen eine Plattform erhalten, ihre Informations- und Beratungsangebote zu den Themen Natur und Umwelt, nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien an ein breites Publikum heranzutragen.
Die "Waldwerkstatt – aktiv“ ist ein offener Kommunikations- und Aktionsort, an dem angemeldete Gruppen und Vereine
- Aktivitäten, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen, in Form von handwerklichen und künstlerischen Tätigkeiten durchführen können.
- eine Begegnungs- und Ruhezone nutzen können.
- künstlerische Aktivitäten wie Ausstellungen und Vorführung von Theaterstücken präsentiert werden können.
Auf drei Erlebnispfaden der Wald auf verschiedene Art und Weise erkundet werden kann.
Das Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald ist mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ ausgezeichnet. An der Einrichtung gibt es einen Aufzug, der Menschen mit Behinderung in das Obergeschoss zum Ausstellungsraum befördern kann.