BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IN BAYERN

LBV Umweltstation Rothsee

Kurzportrait

Träger

Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V. – Bayerns größter Verband für Arten- und Biotopschutz (LBV)

Entwicklung und Geschichte

Die integrative Umweltstation des Landesbund für Vogel- und Naturschutz liegt direkt neben Segelzentrum und Badestrand am Ufer des Großen Rothsees. Sie wurde im Mai 2011 eröffnet und konnte seitdem über 15000 Besucher bei sich begrüßen.
Ob auf dem Klimadeck, dem Wolkenkino, hinter dem Vogelspion oder im Wasser-Matsch-Bereich: die Umweltstation bietet vielzählige Möglichkeiten, die spannenden Tiere und Pflanzen am Rothsee kennen zu lernen. Gebäude, Außengelände und Programmangebote sind so gestaltet, dass Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam Natur, Umwelt und nachhaltige Lebensstile erleben können. In den Ferien und am Wochenende können Kinder und ihre Familien am offenen Programm teilnehmen oder die Umweltstation auf eigene Faust erkunden.
Das ganze Jahr finden hier für Schulklassen, Kindergartengruppen, Menschen mit Behinderung und Besuchergruppen auf Alter und Können der Gäste abgestimmte Führungen zu verschiedenen Themen statt

Profil

Der Ansatz der pädagogischen Arbeit in der Umweltstation Rothsee ist geprägt von Inhalten und Methoden der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Dazu orientiert sich der LBV an 7 Thesen.
Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung ist heute der allgemein anerkannte Weg zur Sicherung unserer Zukunftschancen, zu ökologischer Verträglichkeit, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit.
Ziel der pädagogischen Arbeit der Umweltstation ist es, bei allen Besuchern Kompetenzen und Werte zu fördern, die nötig sind, um einen nachhaltigen Lebensstil zu entwickeln. Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, Wissen vermitteln, Verstehen, Beurteilen und einen entsprechenden Transfer in den Alltag herstellen können sind entscheidende Lernziele.

Ein zentrales Anliegen ist es dabei, auch Menschen mit Handicap den Zugang zu Umwelt und Nachhaltigkeit zu ermöglichen und hier Strukturen und entsprechende pädagogische Angebote zu schaffen, die gemeinsames Erleben und Arbeiten von behinderten und nicht behinderten Menschen möglich machen (Inklusion). Dafür werden vielfältige Informationsmethoden und innovative pädagogische Ansätze eingesetzt.
Die Verknüpfung von integrativen, umwelt- und erlebnispädagogischen Ansätzen in der Verbindung mit der Vermittlung von Kompetenzen und Werten in den pädagogischen Programmen stellt dabei eine besondere Qualität dar.

Impressionen

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