LBV-Umweltgarten Fuchsenwiese

Träger

Die Umweltstation Fuchsenwiese ist eine Umweltbildungseinrichtung des Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V. (LBV) – Bayerns größter Verband für Arten- und Biotopschutz. Der LBV ist ein gemeinnütziger und staatlich anerkannter Naturschutzverband.

Geschichte

Wo einst die Natur die Tonabbaufläche der ehemaligen „Bamberger Ziegelei“ wiedereroberte, entstand 1997 zunächst der Umweltgarten „Fuchsenwiese“ des Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bamberg. Seit Februar 2007 ist die Umweltbildungseinrichtung eine vom Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz anerkannte Umweltstation sowie Träger der Dachmarke „umweltbildung.bayern“.
Mit 250 Veranstaltungen und an die 10.000 Besucher im Jahr hat sich die Umweltbildungseinrichtung zu einem Zentrum für nachhaltige Bildung in der Region entwickelt.

Das naturnahe Gelände

Das Umweltstationsgelände, das am südwestlichen Stadtrand von Bamberg liegt, bietet mit seinen buntblühenden Magerwiesen, wilden Hecken und einem großen Teich gute Voraussetzungen zum spielerischen Erkunden der Natur. Angelegte Kleinlebensräume wie Trockenmauern und Steinhügel, liegende Totholzstämme, Insektenhotels informieren über praktischen Naturschutz und regen zum Nachbau an. Verschiedene Einrichtungen wie das überdachte Sitzforum oder die Unterstellhütten ermöglichen einen Unterricht im Freien. Im Weidenhaus können Vögel gut getarnt beobachtet werden, während im Lehmhaus das Leben der Bienen erforscht wird. Ein Haus, das in ökologischer Bauweise (Holz/ Lehm, Passivhaus-Standard) erstellt wurde, bietet Räumlichkeiten für Fortbildungen, Vorträge und Seminare.

Profil „Zukunft zusammen nahhaltig gestalten“

Mit unserem breitgefächerten und zielgruppenorientierten Bildungsangebot möchten wir Menschen für Natur und Umwelt begeistern, eine Wertschätzung für die Natur und für eine sozial gerechte Umwelt fördern sowie ein nachhaltiges Handeln anregen.
Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit bildet dabei die Vermittlung einer Bildung für Nachhaltigkeit. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, eine ökologisch verträgliche, wirtschaftlich leistungsfähige und sozial gerechte Umwelt unter Berücksichtigung globaler Aspekte aktiv zu gestalten. Deshalb werden bei unserer Umweltbildungsarbeit neben der Vermittlung von Wissen auch Kompetenzen und Werte gefördert, die für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft wichtig sind.
Durch themenbezogene Netzwerkarbeit versuchen wir nachhaltige Lebensweisen in der Region zu fördern und somit globale Veränderungen hin zu mehr Verantwortung zu initiieren.

Das vielfältige Angebot erstreckt sich von klassischen Natur- und Artenschutzthemen wie z.B. Vogelkunde, Fledermäusen, Wald, Wasser und Wiese bis hin zu Nachhaltigkeitsthemen wie Lebensstile, Ernährung, Biodiversität, Freizeitnutzung, Klimaschutz oder Energie.

Impressionen

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