BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IN BAYERN

Umweltgarten Neubiberg

Träger

Träger des Umweltgarten Neubiberg ist die Gemeinde Neubiberg im Landkreis München.

Geschichte

Der Neubiberger Umweltgarten blickt auf eine ereignisreiche und bewegte Geschichte zurück. Eröffnet am 7. Mai 1988 bietet das Ökogelände seit nunmehr 30 Jahren nicht nur einen Rückzugsort für Tiere, sondern auch Erholung sowie Umweltbildung für alle Naturliebhaber. Für sein großes Repertoire an Angeboten zur Umweltbildung erhielt der Umweltgarten 2017 das Qualitätssiegel „Umweltbildung. Bayern“ vom Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Seit 2018 erweitert das neu eröffnete Arboretum nun das pädagogische Programm des Umweltgartens und bietet allen Besucherinnen und Besuchern einen zusätzlichen Erlebnisraum.

Profil

Die Besucher können im Umweltgarten Pflanzen und Tiere nicht nur beobachten, sondern die Natur und das Zusammenspiel ihrer Elemente auch aktiv erleben und begreifen. Die verschiedenen Tiere, naturnahe Lebensräume, der integrierte Spielplatz und die Veranstaltungen zum Mit-machen erschaffen eine echte Identifikation mit der Natur. Angelegt wurde der Umweltgarten Neubiberg zwischen 1986 und 1988 in einer beispielhaften Gemeinschaftsaktion von Neubiberger Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Organisationen sowie der Gemeinde. Seitdem dient er der Naherholung und ist gleichzeitig eine Stätte praktischer Umwelterziehung und -information für Menschen aller Altersgruppen. Der Umweltgarten soll den Besuchern Kenntnisse über ökologische Zusammenhänge vermitteln und eine Vorstellung von der Vielfalt der heimischen
Natur nahebringen. Jedes Jahr bewerben sich immer wieder junge Leute für ein freiwilliges ökologisches Jahr im Umweltgarten, um etwas Gutes zu tun und die Arbeit mit Tieren und der Natur kennenzulernen. Heute ist der Neubiberger Umweltgarten nicht nur bei den Neubibergern eine der beliebtesten Einrichtungen, sondern auch über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt.

Methoden

Im Umweltgarten werden vielfältige Führungen angeboten, z.B. zu den Themen „Lebensgemeinschaft Bauernhof – wie sah sie damals und wie sieht sie heute aus?“ oder „Bienenleben auf der Streuobstwiese“. Einmal im Monat findet ein Biomarkt mit Kinderangebot statt, wie der öffentlichen Schafschur, dem Tag der offenen Stalltür oder der Bienenaktion, bei der die Teilnehmer aus Vorführungen und spannenden Geschichten des Imkers allerhand Wissenswertes über das Leben im Bienenstock und die Entstehung von Honig erfahren. Die Besucher werden mit Informationstafeln durch Umweltgarten und Arboretum geführt und anhand von QR-Codes zum Mitmachen angeregt. Bei den einzelnen Exkursionen werden Inhalte der ökologischen, ökonomischen und der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit vermittelt. Methodisch erfolgt die Vermittlung der Lerninhalte in Form von Kurzvorträgen und Möglichkeiten zum selbst Ausprobieren, Mitmachen und Gestalten.

Zielgruppen

Für die Führungen im Umweltgarten können sich Kindertagesstätten, Schulklassen oder Vereine – Kinder sowie Erwachsene – anmelden. Es sollten mindestens 15 und maximal 25 Personen für eine Führung angemeldet sein. Eine Tour dauert etwa drei Stunden und findet unter der Woche morgens ab 9 Uhr statt. Das Gelände des Umweltgartens Neubiberg ist jederzeit für alle frei zugänglich.

Impressionen

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