Erzbistum München und Freising, Abteilung Umwelt

Kurzportrait

Die Erzdiözese München und Freising hat sich als gesamte Institution seit 2015 in den „Nachhaltigkeitsleitlinien“ zu gelebter Schöpfungsverantwortung und Neuausrichtung der Prozesse in allen Handlungsfeldern selbstverpflichtet. Die Abteilung Umwelt unterstützt in Form eines christlich ausgedeuteten BNE-Konzepts bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsleitlinien und bei der Implementierung des pädagogischen Ansatzes der „Schöpfungspädagogik“.

Profil

Wir arbeiten dazu mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, MultiplikatorInnen, PädagogInnen, aber auch mit MitarbeiterInnen der eigenen Institution. Bei dieser vielfältigen Bildungsarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen wird das übergeordnete Ziel verfolgt, eingefahrene Denkmuster und Lebensgewohnheiten kritisch zu hinterfragen.

Je nach Gruppe greifen wir gesellschaftliche Themen von ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Relevanz auf und behandeln u.a. Themen wie Schöpfungsverantwortung, Klima, Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen, Mobilität, Konsum, Ernährung, globale und intergenerationelle Gerechtigkeit, Postwachstum, Enkeltauglichkeit und Gemeinwohlorientierung.

Vor dem Hintergrund eines ganzheitlichen Menschenbildes möchten wir mittels einer partizipativen Methodik einen individuellen Bewusstseins- und Haltungswandel fördern; daneben unterstützen wir durch unsere Bildungsarbeit gesamtgesellschaftliche sozial-ökologische Transformationsansätze.

Mit all unseren Zielgruppen versuchen wir niederschwellige und zügig umsetzbare Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und einzuleiten. Z.B.: durch Beratung und Begleitung von Pfarreien und lokalen kirchlichen Gruppen, Unterstützung kirchlicher Einrichtungen bei Umweltmanagement-Projekten und EMAS-Zertifizierungen, Implementierung von BNE und Umsetzung der Nachhaltigkeitsleitlinien an Schulen auch durch Fördergelder.

Impressionen

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