BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IN BAYERN

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz zeichnet 25 Absolventen/-innen der Berufsbegleitenden Weiterbildung Umweltbildung / BNE aus

Bildschirme mit aufschriften

19 Bildungsprojekte zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDG`s) wurden von den 25 Absolvent:innen der Berufsbegleitenden Weiterbildung Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung trotz der Einschränkungen der Corona-Pandemie mit großem Engagement und kreativen Methoden verwirklicht. Die vom Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber und der Bundesvorsitzenden der ANU, Annette Dieckmann, unterzeichneten Abschlusszertifikate erhielten die Absolvent:innen am Samstag, den 27. November 2021 im Rahmen einer hybriden Abschlussveranstaltung, von Nicolas Krajewski vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.

Die knapp 2-jährige berufsbegleitenden Qualifizierung wurde diesmal pandemiebedingt teils online, teilweise in Form von Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Die Teilnehmenden setzten sich mit Theorie und Praxis der BNE sowie den globalen Nachhaltigkeitszielen auseinander.

Organisiert und geleitet wurde die vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geförderte Qualifizierungsmaßnahme vom Trägerverbund Ökologische Akademie e.V., Dietramszell, Ökoprojekt Mobilspiel München e.V. und Naturerlebniszentrum Burg Schwaneck/Kreisjugendring München-Land, Pullach. Alle drei Bildungseinrichtungen sind ausgezeichnet mit dem Qualitätssiegel Umweltbildung Bayern. Kooperationspartner ist die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU), Bundes- und Landesverband.

Durch den erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung weisen die Absolvent*innen ihre Kompetenzen in Planung, Gestaltung, Projektmanagement und Evaluierung von Lernprozessen für eine nachhaltige Entwicklung nach. Die 36 Ausbildungstage dienten dazu, den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, sich ausführlich mit ethischen, psychologischen und pädagogischen Grundlagen der BNE auseinanderzusetzen, Marketingkonzepte für Bildungsangebote zu entwickeln und sich über das Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern „ zu informieren. Sie lernten wie Bildungsprojekte professionell entwickelt und finanziert werden können und welche Methoden sich für zielgruppen-orientierte Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus unterschiedlichen Milieus eignen. Um das Gelernte in Anwendung zu bringen wurden im Rahmen einer mehrwöchigen Praxisphase 19 Einzel- und Gemeinschaftsprojekte beispielsweise zu den Themen Klimagerechtigkeit, bedrohte Erde, nachhaltige Ernährung und Wirtschaftsweisen verwirklicht, ausgewertet und in einem umfangreichen Projektbericht dargestellt.


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