BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IN BAYERN

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in Bayern

FÖJ Jahrgang 2024/25

Für den FÖJ Jahrgang 2024/25 sind Bewerbungen ab jetzt möglich.
Freiwillige leisten ein Jahr lang an ihren Einsatzstellen durch praktische Tätigkeit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Zudem finden während des FÖJ-Jahres insgesamt 5 Seminarwochen statt. Diese unterstützen die jungen Menschen bei der Entwicklung von Persönlichkeit und Umweltbewusstsein und fördern gesellschaftliches Engagement und ein ökologisches Grundverständnis.

Nähere Infos zum Bewerbungsverfahren und weitere Infos zum FÖJ unter www.foej-bayern.de

Das FÖJ - Perle der Umweltbildung

Nach dem Schulabschluss stellt sich für viele Jugendliche die Frage, wie es weitergehen soll. Das „Freiwillige Ökologische Jahr“ (FÖJ) bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren sowie gleichzeitig aktiv Umweltschutz zu betreiben und sich politisch zu engagieren.
Es ist ein Angebot an junge Frauen und Männer zwischen 16 und 26 Jahren, die ein Jahr lang freiwillig in einer Einrichtung des Natur- und Umweltschutzes oder der Umweltbildung arbeiten und lernen wollen.
Keine Freiwillige bzw. kein Freiwilliger darf bei Beginn des FÖJ das 26. Lebensjahr schon vollendet haben, bzw. im Laufe des FÖJ 27 Jahre alt werden und muss die Vollzeit-Schulpflicht erfüllt haben. Ein bestimmter Schulabschluss ist nicht erforderlich.
Das FÖJ besteht aus der praktischen Tätigkeit an einer Einsatzstelle und fünf einwöchigen Seminaren. Es beginnt jeweils am 1. September und endet im darauffolgenden Jahr zum 31. August.

Vielfältige Angebote in den ca. 200 Einsatzstellen

Die vielfältigen Angebote in den ca. 200 Einsatzstellen des FÖJ in Bayern ermöglichen interessierten jungen Menschen eine Lernsituation, in der berufs- und lebensbiografische Orientierungen gesucht, erprobt und ausgewählt werden können.
Die Einsatzfelder reichen von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, über Biotoppflege, Kartierungs- und Messarbeiten, Schutzmaßnahmen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten, Landschaftspflege, Ökologische Landwirtschaft und Fairer Handel bis zu Verwaltungsabläufen bei Verbänden und Umweltbehörden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des FÖJ erwerben wichtige soziale und personalspezifische Kompetenzen, die gerade heute auch als Schlüsselqualifikationen am Arbeitsmarkt gefragt sind. Freiwillige leisten somit nicht nur einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft, sondern profitieren auch für sich selbst.
In Bayern liegt die Federführung für das FÖJ beim Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Dieses hat zur Ausführung und Umsetzung die Trägerschaft für das FÖJ an drei gemeinnützige Verbände übertragen, bei denen sich interessierte Jugendliche bewerben können:

  • Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)
  • Evangelische Jugend in Bayern (EJB)
  • BUNDjugend Bayern.

Video "Das FÖJ im Film"

 

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