
Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog
Träger
Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration gemeinnützige GmbH (gfi gGmbH)
Geschichte
Kinder stellen existentielle Fragen: Warum bin ich so wie ich bin? Wer hat die Sprache erfunden? Kann ein Baum auch traurig sein? Aus dieser Beobachtung heraus rief die heutige Schirmherrin der Akademie ,Roswitha Wiesheu, 2003 das Projekt „Kinder philosophieren“ ins Leben.
Ziel war es herauszufinden, wie Pädagogen mit diesen Fragen in angemessener Weise umgehen und das Staunen der Kinder erhalten können.
In einem Modellversuch mit 34 Kitas, Schulen und Horten wurde das Konzept mit Hilfe von Pädagogen und Philosophen weiterentwickelt und bildete so den Grundstein für die heutige „Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog“.
Profil/Zielsetzung
Die Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog entwickelt Ideen und Konzepte für die Verankerung des Philosophierens als Bildungsprinzip in Kindertageseinrichtungen und Schulen, sowie in der Ausbildung von Lehrkräften und Erzieherinnen. Das Philosophieren wird dabei sowohl als erlernbare Kulturtechnik, als auch als menschliches Grundbedürfnis verstanden: Kinder und Jugendliche werden darin bestärkt, existentielle und ethische Fragen zu stellen und nach eigenen Antworten zu suchen.
Philosophieren bedeutet aber auch, Vorurteile zu hinterfragen, gute Gründe zu finden, kreativ und lösungsorientiert zu denken, das eigene Handeln zu reflektieren und Entscheidungshilfen für den Alltag zu finden.
Der philosophische Ansatz ergänzt dabei auch die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), klassische Berufsorientierungsmaßnahmen, und Angebote der Wertebildung und Demokratieerziehung.
Schwerpunktthemen
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Nachhaltigkeit
- Berufsorientierung
- Wertebildung
Zielgruppen
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Erzieherinnen und Erzieher
- Lehrkräfte aller Schularten
- Pädagoginnen und Pädagogen in der Umweltbildung und freien Jugendarbeit
- Schülerinnen und Schüler
Impressionen
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Fotoquelle: gfi gGmbH, Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog